Alle Klassenräume des Gymnasiums sind vernetzt. Es gibt drei Rechnerräume für den Informatik- und Neue-Medien-Unterricht und einen Rechnerraum für den Musikunterricht. Darüber hinaus stehen ein Notebookwagen, Rechner für Schülerinnen und Schüler und Rechner in allen Fachräumen zur Verfügung. Die Informatikräume sind mit je 16 Schülerrechnern ausgestattet.
Enthalten in diesem Notebookwagen sind 16 MacBook Air und die für das WLAN notwendige Technik. Diese mobile Lösung ergänzt die bestehenden Rechnerräume. Der Wagen kann in den Gebäudeteilen C und D im Unterricht eingesetzt werden. Besonders interessant ist der Einsatz im Raum Informatik-3 als Ergänzung zu den 16 dort verfügbaren Rechnern. Denn so ist es für alle unsere Lerngruppen möglich, dass jede Schülerinnen und Schüler an einem eigenen Rechner arbeiten kann und sich das Gerät im Unterricht nicht teilen muss.
Mit der Lernsoftware Moodle stellt das Gymnasium Hermeskeil Virtuelle Klassenräume zur Verfügung, auf die die Schülerinnen und Schüler auch von zu Hause zugreifen können. Ergänzend zu Moodle betreibt die Schule mit owncloud eine eigene Cloud-Plattform. Hierdurch werden Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, Dateien mit Lehrern oder untereinander auszutauschen. Diese Plattform ist vergleichbar mit Dropbox, wird jedoch von den Administratoren des Schulnetzes selbst betrieben. Mit diesen beiden Online-Angeboten deckt die Schule ein Spektrum ab, wie es heutzutage an den meisten Universitäten bzw. in den meisten größeren Firmen zu finden ist.
Alle Schülerinnen und Schüler haben über den Schulnetzserver personenbezogene Zugänge, mit denen sie sich mit ihrem Benutzernamen und einem Passwort an jedem Rechner in den Schulgebäuden anmelden können. Über diesen Zugang haben alle die Möglichkeit im Netz zu recherchieren und die installierte Software zu nutzen. Nach Absprache mit dem Systemadministrator dürfen Schülerinnen und Schüler ein eigenes Notebook oder Tablet im Schulnetz verwenden. In jedem Fall gilt für die Benutzung des Schulnetzes die Nutzerordnung.
Im Unterricht wird weitestgehend Freie Software eingesetzt. Für den Bereich Neue Medien sind hier insbesondere OpenOffice als Bürosoftware, Firefox als Webbrowser und GIMP für die Bildverarbeitung zu nennen. Im Informatikunterricht werden Programmiersprachen mit Hilfe von kostenlos verfügbaren Entwicklungsumgebungen wie IDLE und Processing vermittelt. Für den Einstieg in verschiedene Themen setzen wir den Java-Hamster-Simulator und Kara ein. Damit fallen auch für die Schülerinnen und Schüler keine Anschaffungskosten an.